Die 1624 errichtete Mühle wurde noch im 17. Jahrhundert zum Eisenhammer umgebaut. Der ursprüngliche Holzblockbau wurde 1701 durch ein Steingebäude ersetzt. Aus dieser Zeit dürfte das Steinportal stammen. Über den Mühlgraben und Holzrinnen wurde das Wasser aus dem Hüttenteich herangeleitet. Der Betrieb wurde 1949 eingestellt. Auch dank der erhaltenen Hammertechnik wurde das Hammerwerk zum nationalen Kulturdenkmal erklärt. Das Hammerwerk ist in der Saison öffentlich und barrierefrei zugänglich.
Dobřív, am Fuß des Gebirgszugs Brdy gelegen, hat eine lange Tradition in der Eisenproduktion und -verarbeitung. Das Hammerwerk Dobřív (auch „Oberer Hammer“ genannt) gehört zu den größten seiner Art in Mitteleuropa.
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