Der prächtige Doppelgiebel verleiht dem Gebäude Leichtigkeit. Im Eingangsbereich befand sich einst das Maßhaus, das nachträglich verengt und mit einem Gewölbe versehen wurde.
Das Maßhaus ist ein typisches Element mittelalterlicher städtischer Bauten – der Name rührt von dem Bierausschank her, der oft im Eingangsbereich betrieben wurde. Die erhaltenen barocken Stuckaturen im Inneren werden Jakub Auguston zugeschrieben. Deckenfresken stellen den Hl. Markus, den Hl. Lukas sowie Johannes den Täufer dar.