Die Fassade trägt charakteristische Elemente des bäuerlichen Barock, dem auch die beiden Torbögen zuzurechnen sind. Das Dekanatsgebäude wurde 1780 als Pfarrhof errichtet – die Jahreszahl ist noch in den Fenstergittern zu lesen. Im Inneren sind barocke Türen, eine Rauchkuchl sowie Teile des Mobiliars erhalten. Kulturhistorische Bedeutung hat das Dekanat als Wirkungsstätte des Schriftstellers Jindřich Šimon Baar. In den 1990er Jahren wurde das Dekanat grundlegend renoviert.
Gebäude des Dekanats in Brennporitschen
- Gebäude des Dekanats, Nám. Svobody 139, 335 61 Spálené Poříčí
Eines von mehreren Denkmälern in Brennporitschen ist das spätbarocke Dekanat. Das Kulturdenkmal mit dem hohen Mansardendach trägt auf der Stirnseite das Wappen des Prager Domkapitels St. Vitus, zu dem die Herrschaft Brennporitschen seit 1749 gehörte.
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